CDU Reilingen

Ein Schulleiter mit Herz und Leidenschaft

Landtagsabgeordneter Andreas Sturm in der Albert-Schweitzer-Schule / Einblicke in eine Berufung: Rektor Steffen Schneider brennt für die Schüler und das Kollegium

Altlußheim. „Ich bin nicht Lehrer geworden, um vor dem Computer zu sitzen. Ich will bei den Schülern sein, und ich freue mich jeden Tag aufs Neue.“ Mit diesen Worten beschreibt Steffen Schneider, der neue Schulleiter der Albert-Schweitzer-Schule in Altlußheim, seine Leidenschaft für den Lehrerberuf. Am heutigen Donnerstagmorgen (14. November) hatte Schneider im Rahmen eines Antrittsbesuchs die Gelegenheit, den CDU-Landtagsabgeordneten Andreas Sturm willkommen zu heißen.

Auf dem Foto (von links): Offener und herzlicher Gedankenaustausch in der Albert-Schweitzer-Schule Altlußheim: Schulleiter Steffen Schneider und der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.Auf dem Foto (von links): Offener und herzlicher Gedankenaustausch in der Albert-Schweitzer-Schule Altlußheim: Schulleiter Steffen Schneider und der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Sturm war beeindruckt vom Engagement und der Energie, die Schneider in seine Arbeit als Schulleiter einbringt. „Die Albert-Schweitzer-Schule ist eine Vorzeigeschule,“ betonte Sturm und lobte die Vielfalt und Qualität des Angebots, das den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung steht. Insbesondere auch die 15 Arbeitsgemeinschaften – darunter Fußball, Leichtathletik, Chor und eine Musical-AG – tragen dazu bei, dass die Kinder sich mit der Schule identifizieren. „Wir wollen, dass die Schüler sich wohlfühlen und gerne zur Schule gehen“, so Schneider, der im Juli 2024 offiziell in sein Amt eingeführt wurde.

Seit seinem Antritt in Altlußheim bringt Schneider, der zuvor an Schulen in Gaiberg und Neulußheim tätig war, frischen Wind und neue Ideen ein. Für ihn steht fest, dass „Wärme und Verlässlichkeit“ essenzielle Werte sind, die er in seiner Rolle leben und vermitteln möchte. Zu seinem Kollegium zählen derzeit 17 Lehrerinnen und Lehrer, die rund 250 Schülerinnen und Schüler betreuen. Sein Kollegium und seine Konrektorin Stephanie Dennhardt lobt er in den höchsten Tönen und sagt: „Wir haben wirklich ein ganz tolles Team und darüber bin ich sehr glücklich.“

Pädagogisches Konzept und innovative Förderung

Neben dem Projekt „Lernen mit Rückenwind“, das Schülern eine gezielte Förderung ermöglicht, nutzt die Albert-Schweitzer-Schule auch die Diagnose-Software „quop“, um individuell auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Sturm erinnerte daran, dass die baden-württembergische CDU-Landtagsfraktion für den Einsatz der Software an Schulen mit Fraktionsmitteln aus dem Haushalt 50.000 Euro bereitgestellt habe – eine Maßnahme, die ihm persönlich am Herzen lag und für die er sich stark gemacht hatte. Ebenso ist das Sprachförderprogramm „SprachFit“ an der Schule etabliert, das eine gezielte Sprachentwicklung für Schüler bietet. Um dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, bietet die Albert-Schweitzer-Schule das Programm „Bewegung macht Schule“ an und engagiert sich so aktiv für die körperliche und geistige Entwicklung der Schüler. Schneider selbst, der auch jahrelang als Fußballtrainer aktiv war und sich heute gemeinsam mit seinem Sohn dem Handball widmet, weiß um die Bedeutung der Bewegung. Mit Unterstützung von zwei Bundesfreiwilligendienstleistenden (Bufdis), einem Freiwilligen im Sozialen Jahr (FSJ), einem Pädagogischen Assistenten und einem Schulsozialarbeiter sei die Albert-Schweitzer-Schule personell gut aufgestellt.

Nicht nur ein Job, sondern eine Berufung

Schneider spricht offen darüber, wie stark ihn seine eigenen Lehrer geprägt haben. Er erinnerte sich im Gespräch mit Sturm an seine Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer, die ihn gefordert und gefördert haben – Vorbilder, die ihn zu dem Lehrer machten, der er heute ist. Sein Anspruch, nicht nur zu verwalten, sondern aktiv im Klassenzimmer bei den Schülern zu sein, ist für ihn seine Berufung. „Ich will nicht nur als Schulleiter in der Verwaltung sitzen, sondern ich will bei den Schülern sein und unterrichten“, sagt Schneider voller Überzeugung.

In einem Punkt ist sich Schneider sicher: Ein guter Lehrer muss nicht nur für die Schüler, sondern auch für sich selbst sorgen. „Wenn keine Kraft da ist, wie will man dann anderen Lebensfreude vermitteln?“ Dieser Anspruch zeigt sich auch in der Art und Weise, wie er sein Team führt und unterstützt – mit einer Mischung aus Herzlichkeit, Offenheit und der klaren Vision, für jeden Schüler das Beste herauszuholen. Sturm: „Hier ist ein engagiertes Team am Wirken, das den Schülerinnen und Schülern ein Umfeld bietet, das geprägt ist von Respekt, Förderung und einem positiven Miteinander.“ (Text/Foto: Matthias Busse)